Herausforderung Naturstein im barrierefreien Wohnen
Sofern die Rutschhemmung stimmt, können natürlich grundsätzlich auch Natursteinfliesen und -platten im barrierefreien Bauen eingesetzt werden. Marmor ist aufgrund seiner besonders glatten Oberfläche allerdings nicht geeignet. Ansonsten sollten offenporige Natursteine in Nassbereichen beziehungsweise im Bereich der Duschen auf jeden Fall versiegelt werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit und Verfärbungen zu vermeiden. Ein weiteres Auswahlkriterium ist die sogenannte Säurefestigkeit, da oftmals spezielle Reiniger oder andere Substanzen eingesetzt werden, wenn körperlich beeinträchtigte Menschen im Haushalt leben. Diese Produkte wiederum können zu Flecken auf dem empfindlichen Naturstein führen.
Fazit: Barrierefreies Wohnen ist zukunftsweisend. Eine gute Fliese unterstützt diese Bauform durch Funktionalität, Qualität, Langlebigkeit und Design. Sie sichert dank unterschiedlicher Klassifikationen hinsichtlich Rutschhemmung sensible Bereiche wie Bad und Küche und gestaltet barrierefreie Übergange in der Dusche, bei Eingängen oder zwischen einzelnen Wohnbereichen zuverlässig und stilecht.
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